Kinder in den Medien
Nach der Lektüre des Focus-Titels "Wohin mit den Kindern", ist mir aufgefallen, wie viele Medien das Thema "Kinder" betrachten: Kindererziehung ist hoch kompliziert außerdem verbunden mit Selbstaufgabe (meistens der Mutter) unbedingter Wille zur Perfektion. Wissenschaftler kommen hier zu Wort: Fremdbetreuung vor Vollendung des 1. Lebensjahrs ist schädlich, sind Kinderkrippen wünschenswert etc. pp. Diskussionen, die seit einiger Zeit durch die Medien geistern und "die Gesellschaft spalten", wie der Fcus schreibt. Der Diskussion langasam überdrüssig fragt sich da eine Betroffene: Warum spaltet diese Diskussion die Gesellschaft? Wäre nicht etwas Toleranz angebracht gegenüber verschiedenen Lebenssituationen? Und wer "darf" hier eigentlich mitdiskutieren? Es wäre schön, wenn auch wieder andere Familienthemen die Medien erobern könnten - wie zum Beispiel über unser Bildungssystem (naja , da gibt es immerhin einiges). Langsam nervt das Thema Kinderbetreuung, vor allem wenn man immer wieder die Meinung von Herman, Mixa u.v.a. serviert bekommt.
andi2407 - 6. Nov, 13:23
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